Mit zunehmender Wärme sei man von Seiten des Landes davon ausgegangen, dass sich das Virus nicht mehr in der bisherigen Dynamik verbreite, erklärte Elmar Rizzoli. Außerdem würden sich die Tirolerinnen und Tiroler unverändert an die Grundregeln halten – also das Einhalten des Abstands, Händehygiene und dort, wo es erforderlich ist, das Tragen der Maske.
Der Erfolg der Impfaktion zeige sich vor allem im Bezirk Schwaz, so Rizzoli. Da dort die Durchimpfungsrate sehr hoch sei, seien die Zahlen hier weit unter dem Tiroler Schnitt. Es zeige sich auch in anderen Teilbereichen, wo es eine hohe Durchimpfungsrate gäbe – etwa in den Alten- und Pflegeheimen. Seit einer Woche gebe es bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Alten- und Pflegeheime keinen positiven Fall mehr, informierte Rizzoli.
Kommende Öffnung genießen – aber mit Sicherheit
Hinsichtlich des anstehenden Öffnungsschritts in wenigen Tagen appelliere er an die Bevölkerung, die monatelang praktizierten Regeln nicht einfach über Bord zu werfen. Man solle die Öffnung genießen – aber mit der nötigen Sicherheit.
Stabile Lage in Krankenhäusern
In den vergangenen 24 Stunden kamen 81 positive Testergebnisse hinzu, gleichzeitig waren 162 weitere Menschen wieder genesen. Die meisten Infizierten gab es mittlerweile im Bezirk Imst mit 285, gefolgt vom einwohnerstärksten Bezirk Innsbruck-Land mit 249 und der Landeshauptstadt Innsbruck mit 225.
Die Lage in den Tiroler Krankenhäusern blieb stabil. 74 Menschen mussten wegen einer Covid-Infektion in einem der Krankenhäuser behandelt werden, unverändert 29 Covid-Patienten waren auf einer Intensivstationen.