Ärzte mit Mundschutz im Gespräch am Gang eines Krankenhauses
APA/AFP
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Coronavirus

Weniger Patienten in den Krankenhäusern

Die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern ist auf 102 gesunken. Das war ein Patient weniger als am Tag zuvor. Auch das Abwasser-Monitoring zeige insgesamt leicht sinkende Werte, teilte das Land am Donnerstag mit.

In den vergangenen 24 Stunden kamen 210 weitere positive Testergebnisse hinzu, gleichzeitig waren 195 Menschen wieder vom Virus genesen. Insgesamt galten Donnerstagvormittag 2.279 Personen als aktiv infiziert, das waren 13 mehr als am Tag zuvor. Zwei weitere Personen verstarben mit oder an einer Covid-19-Erkrankung.

Die meisten Covid-Fälle verzeichnete weiter der Bezirk Innsbruck-Land mit 572. Dahinter folgte die Landeshauptstadt Innsbruck mit 476 und der Bezirk Kufstein mit 325. Im bereits durchgeimpften Bezirk Schwaz waren noch 63 Menschen infiziert, das waren so wenige wie in keinem anderen Tiroler Bezirk.

Abwasser-Monitoring zeigt sinkende Werte

Unterdessen wartete das Land mit neuen Erkenntnissen hinsichtlich des Abwasser-Monitorings auf: Die aktuellen Werte seien derzeit tendenziell leicht im Sinken begriffen. „Die zu erwartende Anzahl der SARS-CoV-2 ausscheidenden Personen in Tirol liegt derzeit bei rund drei Viertel der Werte der letzten Hochphase von Anfang April 2021“, hieß es.

Das Abwasser wird auf Coronaviren untersucht
ORF
Das Abwasser wird auf Coronaviren überprüft

Mutanten spielen kaum noch eine Rolle

Die besonders in Tirol in Erscheinung tretende Coronavirus-Variante B1.1.7-E484K legt offenbar weiter den Rückwärtsgang ein. Nachdem am Mittwoch noch 617 aktiv positive Fälle gemeldet worden waren, wurden am Donnerstag nach aktuellen Auswertungen noch 559 verzeichnet, teilte der Corona-Einsatzstab des Landes mit. In den vergangenen acht Tagen ging die Variante um 395 Fälle zurück.

Die Fälle der südafrikanischen Variante des Coronavirus stiegen allerdings an: 23 aktuell aktiv positive bestätigte Fälle und Verdachtsfälle wurden gemeldet – um fünf mehr als am Tag zuvor. Sechs weitere Verdachtsfälle kamen hinzu.