Mit Stand Samstag, 8.30 Uhr, sind innerhalb eines Tages tirolweit 225 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. 283 Menschen gelten als wieder genesen. Die meisten Infektionen sind derzeit im Bezirk Innsbruck-Land (663) gemeldet. Dahinter folgen die Bezirke Innsbruck Stadt (473) und Kufstein (406). Im Bezirk Schwaz sind derzeit 248 Fälle bekannt, in Lienz 266, im Bezirk Imst 218. Weniger gemeldete Fälle gibt es in den Bezirken Kitzbühel (166), Landeck (129) und Reutte (92).
Innerhalb der letzten 24 Stunden sind zwei weitere Verdachtsfälle mit der südafrikanischen Virusvariante bekannt geworden. Als aktuell aktiv positiv (bestätigt und Verdachtsfall) gelten 17 Menschen, was einen Anstieg von zwei Fällen darstellt.
Zahlen in Spitälern stabil
Mit Stand Samstag 10.00 Uhr werden 147 Erkrankte in den heimischen Spitälern behandelt, eine Person mehr als am Freitag. 28 von ihnen müssen auf einer Intensivstation versorgt werden, um zwei weniger als noch am Vortag, die meisten davon an der Innsbrucker Klinik.
Elbigenalp: Inzidenz um 80 Prozent verringert
In Elbigenalp endet am Ostersonntag um 24.00 Uhr die Ausreisetestpflicht. In einer Mitteilung des Landes hieß es am Samstag, die 7-Tage-Inzidenz sei innerhalb einer Woche um 80 Prozent zurückgegangen. Man werde die Situation weiter beobachten, so Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes. Am Samstag gab es dort 13 aktiv Positive. Das Antigen-Screeningzentrum im Gemeindesaal Elbigenalp hat bis Sonntag (4. April) jeweils von 5.00 bis 9.00 Uhr und von 17.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Ab Ostermontag (5. April) sind Corona-Testungen täglich von 17.00 bis 20.00 Uhr möglich.