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Bildung

Großteil der Plätze in Gymnasien vergeben

In Innsbruck werden nicht alle Volksschulkinder im nächsten Schuljahr einen Platz in einem Gymnasium erhalten. Das teilte die Bildungsdirektion mit. Auch in Schwaz und Telfs gab es mehr Anmeldungen als Plätze. In den Gymnasien in Imst, Landeck und Reutte gibt es noch freie Plätze.

Für die meisten Volksschülerinnen und -schüler ist seit dieser Woche klar, ob und welches Gymnasium sie ab Herbst besuchen werden. Für die sechs Innsbrucker Gymnasien sowie das Franziskanergymnasium Hall gab es 923 Anmeldungen. Wegen der hohen Anmeldezahlen wurde an einem Innsbrucker Gymnasium bereits zusätzlich eine weitere Schulklasse eröffnet. So fanden 862 einen Platz, 61 Kindern blieb dieser verwehrt.

1.097 Schüler im Großraum Innsbruck direkt aufgenommen

Außerhalb des Großraums Innsbruck wurden 1.235 Kinder für die zwölf Gymnasien angemeldet. Davon konnten 1.087 im ersten Durchgang aufgenommen werden. Von den 148 Schülerinnen und Schüler, deren Erstwunsch nicht angenommen werden konnte, erfüllten 69 die Aufnahmevoraussetzungen für das Gymnasium nicht, teilte die Bildungsdirektion mit. Für Schwaz und Telfs waren mehr Erstwünsche zu verzeichnen, als Plätze vorhanden sind.

Anmeldungen werden an andere Schulen weitergeleitet

Für die Schulen außerhalb des Großraums Innsbruck beginnt nun der zweite Durchgang des Aufnahmeverfahrens. Die Anmeldungen werden an die angegebenen Zweit- und Drittwunschschulen weitergeleitet.