Person hält Teströhre in der Hand
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Coronavirus

Auch Kinder von Südafrika-Variante betroffen

Derzeit gelten in Tirol 1.687 Menschen als CoV-positiv, innerhalb von 24 Stunden kamen 149 dazu. In diesem Zeitraum gab es zwölf weitere Verdachtsfälle auf die südafrikanische Virusvariante. Diese Variante habe sich im Unterland auch unter Kindern unter zehn Jahren ausgebreitet.

144 Menschen galten in den letzten 24 Stunden als wieder genesen. Seit einer Woche hat es keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Aktuell liegt die 7-Tages-Inzidenz in Tirol bei 133,3, nach Vorarlberg hat Tirol diesbezüglich den zweitniedrigsten Wert in Österreich. 109 Infizierte müssen stationär behandelt werden, das sind um vier mehr als noch am Sonntag. Auf Intensivstationen liegen derzeit 24 CoV-Infizierte, eine Person mehr als am Sonntag.

Bezirkszahlen (in Klammer die Genesenen)

• Innsbruck-Land: 309 (10.164)
• Lienz: 280 (3.631)
• Imst: 256 (3.554)
• Innsbruck-Stadt: 238 (7.100)
• Kufstein: 231 (7.384)
• Schwaz: 171 (7.890)
• Kitzbühel: 116 (3.569)
• Landeck: 72 (3.108)
• Reutte: 12 (1.428)

Südafrika-Variante auch unter Kindern verbreitet

Innerhalb der letzten 24 Stunden wurden zwölf weitere Verdachtsfälle auf die südafrikanische Virusvariante bekannt, zudem gab es zwei Verdachtsfall-Nachmeldungen. Somit liegt die Zahl der aktive positiven bestätigten Fälle und Verdachtsfälle auf die Südafrika-Variante bei 67, das sind um sechs mehr als am Sonntag. Laut Elmar Rizzoli, dem Leiter des Coronavirus-Einsatzstabs verbreite sich die Südafrika-Variante im Unterland auch stark unter Kindern unter zehn Jahren. So mache diese Altersgruppe rund acht Prozent der mit der Südafrika-Variante infizierten Personen aus.