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Politik

AK zieht „positive“ Beratungsbilanz in Krise

Eine aus eigener Sicht positive, weil sehr breite Beratungsbilanz ziehen die Konsumentenschutzabteilung der Arbeiterkammer nach dem vergangenen Pandemiejahr. In zahlreichen Bereichen haben Tirolerinnen und Tiroler demnach Hilfe gebraucht und auch bekommen.

Die Arbeiterkammer konnte für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer während der Pandemie besonders viel Geld „erstreiten“. Laut eigenen Angaben erkämpften die Konsumentenschützer zum Beispiel zuletzt knapp 3 Millionen Euro durch Interventionen vor Gericht. Genannt werden zum Beispiel Flugannullierungen oder Schadenersatzforderungen. Reisen und behördliche Schließungen waren ein dementsprechend großes Thema.

70.000 Beratungen im Pandemiejahr

Nachgegangen wurde vielfach auch betrügerischen Online Angeboten oder Problemen mit Banken und Kreditvermittlern. Abseits davon konnten laut einer Aussendung aber etwa auch für eine Tirolerin, bei der eine Zahnbehandlung zum Fiasko wurde, mehr als 40.000 Euro Schadenersatz erlangt werden. Fast 70.000 Beratungen, viele davon im Zusammenhang mit der Pandemie haben die Expertinnen und Experten laufendend gefordert, hieß es seitens der Arbeiterkammer.