In dieser Woche wurden in der Landeshauptstadt 1.200 Menschen über 80 Jahren geimpft. Nun gibt es kurzfristig mehr Impfstoff. Das Land hat deshalb jetzt so viele Impfdosen freigegeben, dass alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die mit Stichtag 1. Februar 80 Jahre alt geworden sind, geimpft werden können, wie es hieß.
Zusätzliche Impfkojen
Die Infrastruktur in der Messe wird dafür verdreifacht, sodass genügend Impfkojen zur Verfügung stehen. Auch medizinisches Fachpersonal der tirol kliniken wird zusätzlich kommende Woche eingesetzt werden. Bei vollem Betrieb können in der Impfstraße in der Messe bis zu 1.000 Menschen am Tag geimpft werden.
Die Stadt teilte am Samstag mit, dass die zu Impfenden gereiht nach ihrer Wohnadresse angeschrieben werden und so einen Termin erhalten. Dadurch ist es möglich, dass Ehe- und Lebenspartnerinnen und -partner gemeinsam zum Impftermin kommen können.
Impfstraße kann flexibel erweitert werden
„Wir haben die Impfstation in der Messe im Auftrag des Landes realisiert und von Anfang an so ausgelegt, dass wir schnell und flexibel auf die Anzahl der Impfdosen reagieren können – diese Strategie bewährt sich in der aktuellen Situation“, sagte Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) in einer Aussendung. „Es ist erfreulich, dass wir Menschen über 80 Jahre nun so rasch impfen können, auch wenn es eine zeitliche wie logistische Herausforderung wird", fügte Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP) hinzu.