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Coronavirus

Tiroler Infektionszahlen sinken weiter

Mit Stand Montag sind nach Angaben des Landes Tirol die Covid-19 Infektionszahlen durchwegs gesunken. Stabil ist auch die Zahl jener Menschen, die in den Tiroler Krankenhäusern bzw. Intensivstationen behandelt werden.

In Tirol haben sich mit Stand Montagvormittag 52 Personen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl jener Menschen, die wieder gesund geworden sind, lag im gleichen Zeitraum bei 84. Keine weitere Person ist verstorben. Damit liegt in Tirol die Zahl der Todesopfer bei 567. Sie sind mit oder am Coronavirus gestorben.

Derzeit zweitniedrigster Wert

In der aussagekräftigen 7-Tages-Inzidenz liegt Tirol derzeit bei 86,6. Das ist der zweitniedrigste Wert in Österreich, der nach Auskunft der AGES bei 132,4 liegt. In Tirol wurden bisher 558.299 Menschen auf Covid-19 getestet.

Sieht man sich die Infektionszahlen in den einzelnen Tiroler Bezirken an, ergibt sich folgendes Bild: Schwaz liegt an der Spitze mit 208 Fällen, gefolgt vom Bezirk Innsbruck-Land mit 136 und Kufstein mit 126. Die Bezirke laut Dashboard des Landes im Überblick:

• Schwaz: 208 (7.463)
• Innsbruck-Land: 136 (9.884)
• Kufstein: 126 (7.067)
• Lienz: 105 (3.317)
• Innsbruck-Stadt: 105 (6.905)
• Kitzbühel: 85 (3.365)
• Reutte: 71 (1.316)
• Imst: 77 (3.320)
• Landeck: 34 (2.989)

Zahlen in Krankenhäusern bleiben stabil

Derzeit befinden sich in den Tiroler Spitälern 82 Personen, um eine mehr als im Vergleichszeitraum am Sonntag, 20 müssen auf einer Intensivstation behandelt werden, das sind um zwei weniger als zuvor. Die meisten Personen, nämlich 14, werden an der Innsbrucker Klinik in Normalstationen behandelt, 11 liegen dort in Intensivstationen. Hochzirl hat derzeit keine Covid-19 Patienten.

Auch Zahlen bei Südafrika-Variante sinkend

Derzeit wurden in Tirol 109 Fälle bestätigt, in 24 Stunden sind acht Verdachtsfälle neu dazugekommen. Innerhalb einer Woche (von 14. Februar bis 20. Februar) ist die Zahl der aktiv Positiven, also der derzeit infizierten Personen mit Südafrika-Mutationsverdacht und bestätigter Südafrika-Mutation von 142 auf 109 gesunken.