Etwa die Hälft der circa 40 Meter langen Halle wurde laut dem Feuerwehrkommandanten von Matrei, Martin Köll, zerstört, den Rest habe man retten können. Insgesamt waren sechs Feuerwehren mit zwei Drehleitern und 20 Atemschutztrupps im Einsatz.
Die vielen Feuerwehren habe man nicht zuletzt auch alarmieren müssen um die Covid-Bestimmungen mit Maske und Abstand einhalten zu können. Besonders für die Atemschutztrupps sind die Covid-Bestimmungen laut Köll eine Herausforderung gewesen. Ebenso machten den Feuerwehren die tiefen Temperaturen zu schaffen, man habe aber einen Bach gefunden, von dem man Wasser absaugen habe können, so Köll.
Die Feuerwehr wird laut Köll noch die ganze Nacht mit Nachlöscharbeiten beschäftigt sein, dazu muss auch noch eine Fassade geöffnet werden um zu Glutnestern vordringen zu können. Der Brand war am Sonntag kurz nach 15.00 Uhr ausgebrochen. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, Verletzte gab es nicht.