Lawinensuche
zeitungsfoto.at/Liebl Daniel
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Chronik

Zwei größere Lawineneinsätze in Tirol

Dutzende Bergretter waren am Samstag in Osttirol und auch in der Axamer Lizum im Einsatz, um nach möglichen Verschütteten zu suchen. Letztendlich konnte in beiden Fällen Entwarnung gegeben werden.

Der erste Alarm ging am Samstag kurz nach 11.00 Uhr bei der Polizei in Matrei in Osttirol ein. An der Ostseite des Kahorns in St. Jakob im Defereggental ging eine Lawine ab.

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zoom.tirol

Augenzeugen sahen Skispuren im Bereich der Abrisskante. Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Menschen unter den Schneemassen begraben wurden, sondierte die Bergrettung Defereggen mit 18 Mann und drei Suchhunden den Lawinenkegel. Die Suche verlief negativ.

Auch in Axamer Lizum ging Lawine ab

In der Axamer Lizum löste ein Variantenfahrer im freien Skiraum am Samstagnachmittag eine Lawine aus. Dieser konnte sich zwar noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, wusste aber nicht, ob noch andere Personen mitgerissen worden waren. Zur Sicherheit rückte auch die Bergrettung Axams aus und durchsuchte den Lawinenkegel. Letztendlich konnte auch dort Entwarnung gegeben werden.

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