Die Platte sei über den bestehenden Schutzdamm abgestürzt und auf der Landesstraße liegengeblieben. "Teilweise ist Blockmaterial auch bis in die Melach gelangt“, berichtet der Landesgeologe Roman Außerlechner nach einem Lokalaugenschein Donnerstagvormittag gemeinsam mit Landesgeologin Petra Nittel-Gärtner.
Abbruchstelle mit Drohne beurteilt
Zur genauen Eruierung der nötigen Sanierungsmaßnahmen wurde von der Straßenmeisterei Zirl die Abbruchstelle des Felssturzes mit einer Drohne näher begutachtet. Aufgrund des derzeitigen ständigen Steinschlags und der prognostizierten Niederschläge am Wochenende können noch keine Arbeiten stattfinden.
Die weitere Vorgehensweise wird laut der Aussendung des Landes im Laufe der kommenden Woche abgeklärt, sobald es die Witterung zulässt. Die Sperre der Sellraintalstraße wird deshalb voraussichtlich noch einige Tage andauern.