Die Genehmigungen für das 17 Millionen Euro Projekt liegen vor. Mit dem geplanten Zubau beim bereits bestehenden Krafthaus in Huben soll die Jahresstromerzeugung ausgebaut werden.
Weiterer Maschinensatz wird eingebaut
Die TIWAG betont, dass das Projekt zur Verbesserung und Optimierung diene. Es sei so geplant, dass ohne bauliche Maßnahmen an der Wasserfassung und der Druckrohrleitung ein weiterer Maschinensatz zum Krafthaus dazu gebaut werden könne. Die Stromerzeugung wird von 61 auf 83 Gigawattstunden gesteigert.
Der WWF sieht das Projekt skeptisch, die vermehrte Nutzung werde die Lebensräume beeinträchtigen, sie widerspreche dem Gedanken der EU-Schutzgüter, ein weiterer Ausbau aller Iselzubringer in Osttirol sei zu stoppen.