Der Mann war am Freitag zu einer Wanderung aufgebrochen. Als er nicht zur Vesper erschien, verständigten Ordensbrüder die Polizei.
Eine erste Suche startete noch am Freitag, wurde in der Nacht auf Samstag aber erfolglos abgebrochen. Neben der Polizei samt Spürhund waren auch Bergretter und Feuerwehrleute im Einsatz, die Suche wurde durch eine Drohne unterstützt.
Nach einer Lagebesprechung am Samstagmorgen wurde die Suche nach dem Vermissten wieder aufgenommen. Neuerlich durchkämmten die Suchmannschaften den Bereich rund um das Kloster Georgenberg. Schließlich entdeckten sie am frühen Nachmittag die Leiche des Mannes, er dürfte laut Polizei im steilen, laubbedeckten Waldgelände ausgerutscht und circa 100 Meter in die Wolfsklamm abgestürzt sein.