Mit 670.000 Euro war Swarovski der größte Sponsor des Tiroler Bundesligisten. Aufgrund der negativen wirtschaftlichen Entwicklung des Konzerns hat dieser jetzt seine Sponsortätigkeit im Profi-Fußball eingestellt und ist damit im Frühjahr nicht mehr Hauptsponsor der WSG.
Die Nachwuchs-Abteilung der WSG werde Swarovski allerdings weiter unterstützen, so die Präsidentin, die selbst Teil der Swarovski-Familie ist. Sie habe auch Verständnis für die Entscheidung der Konzernführung, erklärte sie. Immerhin hätten weit über 1.000 Mitarbeiter entlassen werden müssen.
Sponsorensuche läuft auf Hochtouren
Langes spricht von einer herausfordernden, aber lösbaren Aufgabe. Die Sponsorensuche sei bereits angelaufen, und sie sei auch optimistisch, dass sich ein Nachfolger für das kommende Jahr finden werde. Fans, Funktionäre, Mitarbeiter und vor allem die Mannschaft müssten sich ob der aktuellen Entwicklung jedenfalls keine Sorgen machen, erklärte sie.
Nach einer erfolgreichen Herbstsaison überwintern die Tiroler auf dem fünften Tabellenplatz. Das ist durchaus überraschend, denn schließlich war die WSG Tirol nur wegen des Konkurses des SV Mattersburg dem Abstieg entronnen.