Über das Firmennetzwerk lasen die Betrüger Daten aus, berichtete die Polizei am Sonntag. Dann verschlüsselten sie die Daten und forderten für die Entschlüsselung einen niedrigen siebenstelligen Betrag in Bitcoins als Lösegeld. Das Opfer ging auf die Forderung aber nicht ein.
Schadprogramme im Firmennetzwerk
Die Betrüger installierten zuerst Schadprogramme, die sämtliche Systemdateien, Programme und Zugangsdaten ausgelesen haben dürften. Am 16. November übermittelten sie dann eine Ransomware – eine Form von Malware, die Daten kidnappt – und verschlüsselten sämtliche Dateien des Betriebs, sodass der Zugriff darauf nicht mehr möglich war. Durch die Datenbeschädigung entstand dem Betrieb hoher Sachschaden.