Langläufer in der Leutasch beim Start in die Saison
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CoV: Kontingentierter Start in Langlaufsaison

In der Leutasch konnte am Wochenende die Langlaufsaison eröffnet werden. Auf der Loipe aus zwischengelagertem Schnee vom letzten Winter gibt es heuer aufgrund der CoV-Pandemie vorerst aber nur limitierten Zutritt.

Schon seit Jahren wird am Seefelder Plateau mit Hilfe des sogenannten Snowfarmings gearbeitet, um im November unabhängig vom natürlichen Schneefall mit der Langlaufsaison starten zu können. Schnee wird am Ende der vorhergehenden Wintersaison zusammengeschoben und mit Hackschnitzeln abgedeckt. Rund 80 Prozent dieses Schnees überdauert so den Sommer und kann am Beginn der neuen Saison für eine erste Loipenpräparierung hergenommen werden. 600 Meter lang ist die Strecke in der Leutasch, hin und retour ergibt das eine Loipe von mehr als einem Kilometer.

Mit zwischengelagertem Schnee aus dem Vor-Winter wird in der Leutasch die erste Loipe für die Saison präpariert
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Mit Schnee aus dem Vor-Winter wurde in der vergangenen Woche die erste Loipe für die neue Langlaufsaison präpariert

Ohne Registrierung kein Langlauf in CovV-Zeiten

Die Benützung der Loipen am Seefelder Plateau ist kostenpflichtig. Im heurigen Winter reicht ein Tages- oder Jahresticket vorerst allerdings nicht, um langlaufen zu dürfen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen sollen nicht mehr als 100 Langläuferinnen und Langläufer gleichzeitig auf der Loipe sein. Interessierte müssen sich deshalb im Vorfeld online ein Zeitfenster reservieren.

Langläufer mit Kinderschlitten auf der Loipe in der Leutasch
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Maximal zwei Stunden lang dürfen die Langläufer aufgrund der CoV-Beschränkungen auf der Loipe ihre Runden drehen, die Höchstzahl ist auf 100 Sportler gleichzeitig begrenzt

Maximal zwei Stunden dürfen die Sportler auf der kurzen Loipe ihre Runden drehen, dann wird gewechselt. So soll verhindert werden, dass es zwischen den Langläufern zu eng wird und damit die Abstandsregeln nicht mehr eingehalten werden können, hieß es am Samstag von Seiten des Tourismusverbands Seefeld.