Angesprochen werden vor allem Klein- und Mittelbetriebe. "Es geht dabei zuletzt darum, die Produktivität der heimischen Wirtschaft in Zeiten der Krise aufrechtzuerhalten und die Arbeitsplätze abzusichern“, betonte Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (ÖVP) in einer Aussendung am Donnerstagvormittag.
Finanzielle Unterstützung für KMUs
Die Homeoffice-Förderung des Landes wurde bereits im Frühjahr 2020 gestartet. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können sich dabei bis zu 2.500 Euro an finanzieller Unterstützung sichern. Gefördert wird sowohl die Beratung und Konzeption als auch die Anschaffung von Soft- und Hardware. Die Förderung reicht vom Laptop oder Tablet über die Videokonferenz-Software bis hin zur Einrichtung eines Servers.
Auch der Bund fördert Homeoffice
Für Investitionen, die nicht in die spezielle Homeoffice-Förderung des Landes fallen, können Unternehmen die Investitionsprämie des Bundes in Anspruch nehmen. Zwischen sieben und 14 Prozent der getätigten Kosten werden dabei vom Bund gefördert. Zusätzlich ist es für Kleinstbetriebe mit weniger als zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich, die Wachstumsoffensive des Landes zu nutzen. Hier können nochmals Förderungen von bis zu zehn Prozent der Investitionskosten abgeholt werden, hieß es in der Aussendung des Landes.
Rat und Tat von Fachleuten
Die landeseigene Standortagentur hat über die Plattform digital.tirol außerdem eine IT-Experenplattform Tirol aufgebaut. Den Tiroler Unternehmen steht damit ein Verzeichnis zu IT-Fachleuten zur Verfügung, die unkompliziert bei der Umsetzung von Homeoffice beraten können.