Es gelte jetzt herauszufinden, auf welcher rechtlichen Basis die Tiroler Betriebe Mitte März geschlossen wurden, erklärte Mario Gerber, Tourismus-Spartenobmann in der Tiroler Wirtschaftskammer. Man müsse nun jeden Antrag einzeln prüfen, um eine rechtlich gesicherte Auszahlung zu gewährleisten.
Taskforce prüft Anträge
Zuständig für diese Prüfung wären die Bezirkshauptmannschaften. Diese sind derzeit allerdings mit dem Contact-Tracing voll ausgelastet. Im Land gibt es deshalb eine eigens gegründete Taskforce, die die Anträge sowohl chronologisch als auch nach Sparten getrennt abarbeitet.
Welche Summe schließlich ausbezahlt wird, können Gerber und das Land Tirol nicht einschätzen, wie es hieß, da die Verlustangaben der Betriebe sehr unterschiedlich seien. Gerber zeigte sich aber optimistisch, dass die Taskforce die Anträge bald freigeben könne.