177 Menschen konnten in diesem Zeitraum wieder für gesund erklärt werden. In den Spitälern waren Mittwochabend 89 Coronavirus-Patienten untergebracht. Davon benötigten acht intensivmedizinische Betreuung. Derzeit gibt es in Tirol 1.885 Personen bestätigte Coronavirus-Fälle.
Die Bezirkszahlen
Die meisten Fälle gab es im auf Ampel-rot geschalteten Bezirk Innsbruck-Land und in der Landeshauptstadt Innsbruck.
• Innsbruck-Land: 591
• Innsbruck: 519
• Schwaz:303
• Imst: 162
• Kufstein: 98
• Landeck: 110
• Kitzbühel: 31
• Reutte: 31
• Lienz: 38
Öffentlicher Aufruf für Imst
Unterdessen hat das Land einen öffentlichen Aufruf für den Bezirk Imst gestartet. Personen, die am Sonntag, 18. Oktober 2020, zwischen 11.30 und 16.30 Uhr auf der UALM – Untermarkter Alm im Stadtgebiet von Imst waren, sollen auf ihren Gesundheitszustand achten. Beim Auftreten von Symptomen soll die Gesundheitshotline „1450“ oder der Hausarzt telefonisch kontaktiert werden, hieß es von der Behörde.
Weitere Bezirke drohen „rot“ zu werden
In Tirol könnten bei der nächsten Ampel-Schaltung Donnerstagabend drei weitere Bezirke auf Rot springen: Schwaz im Unterland hat eine Sieben-Tage-Inzidenz von 274,2, die Oberländer Bezirke Landeck und Imst scheinen mit einer Inzidenz von 234,4 bzw. 209,8 auf.
Die höchste Warnstufe Rot und damit ein „sehr hohes Risiko“ mit unkontrollierten Ausbrüchen und großflächiger Verbreitung bescheinigt die Corona-Ampel derzeit in Tirol den Bezirken Innsbruck und Innsbruck-Land. Die Anzahl der Neuinfizierten in den vergangenen sieben Tagen je 100.000 Einwohner lag am Mittwochnachmittag in Innsbruck bei 282,3 (Montag: 243,0) und in Innsbruck-Land bei 198,5 (Montag: 188,5).