Als der Osttiroler am Samstagabend nicht nach Hause zurückkehrte, wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Suchmannschaften machten sich sofort auf den Weg zum Großvenediger. Sie fanden zwar Aufstiegsspuren von Tourenski, aber keine Abfahrtsspuren. Die Rettungskräfte konnten trotz des Schlechtwetters bis zum Großvenediger-Gipfel aufsteigen, vom Gesuchten fehlt aber weiterhin jede Spur.
Suche nach starken Schneefällen unterbrochen
Die Suche wurde am Sonntag unterbrochen. Es gebe im Großvenediger-Gebiet 30 bis 60 Zentimeter Neuschnee, die Sicht sei extrem schlecht, so der Chef der Osttiroler Alpinpolizei, Erwin Mariacher. Zwei Hubschrauber stehen zusätzlich bereit.
Man warte jetzt auf eine Wetterbesserung, um die Suche eventuell aus der Luft fortzusetzen. Der 57-Jährige war am Samstagvormittag zu der Skitour auf den Gipfel des Großvenedigers aufgebrochen. Beim Aufstieg war er noch von zwei Bergführern gesehen worden, die selbst ins Tal unterwegs waren.
Montagfrüh wurde die Suche nach dem Vermissten erneut aufgenommen.