21,6 Kilometer neue oder umgebaute Radwege sollen eine möglichst rasche Verbindung von Ort zu Ort ermöglichen. Auch enge Ortsdurchfahrten sollen fahradfreundlicher werden und die Innbrücke zwischen Oberaudorf und Niederndorf speziell für Radfahr-Pendler verbessert werden. Hinter der Initiative stehen die Tiroler Gemeinden Niederndorf, Walchsee und Kössen sowie auf bayerischer Seite Kiefersfelden, Oberaudorf und Flintsbach. Auch Tourismusverbände in der Region sind in das LEADER-Projekt „Grenzenlos Radfahren“ eingebunden.
Gemeinsames Ziel ist, mehr Personen auf das Rad zu bringen und die bestehenden und oft zu schmalen Radwege sicherer zu machen. Nach der Studie wollen die Gemeinden nun an den nächsten Schritten arbeiten und dafür auch die diversen Förderprogramme in Österreich und Deutschland in Anspruch nehmen. Die Kosten der Studie von etwa 47.000 Euro wurden in Österreich zu 80 Prozent über nationale und EU-Mittel gefördert, in Deutschland wurden 70 Prozent der Kosten durch derartige Förderungen abgedeckt.