Coronavirustest
APA/AFP/Roni Rekomaa
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Coronavirus

46 Neuinfektionen seit Montagabend

Mit Stand Dienstagfrüh gelten in TIrol 405 Menschen als CoV-positiv, seit Montagabend sind 46 positive Tests dazugekommen. Zu den positiv Getesteten zählen u.a. Bewohner eines Flüchtlingsheims in Innsbruck, aber auch Reiserückkehrer und enge Kontaktpersonen von Infizierten.

Mittlerweile wurden in Tirol über 200.000 Coronavirus-Tests gemacht, rund 127.000 Menschen haben sich mindestens einmal so einem Test unterzogen. Nicht mit eingerechnet sind in diese Zahl die Testungen aus den Tourismusscreenings. Tirol sei führend bei den Testungen pro 100.000 Einwohner österreichweit, so Elmar Rizzoli vom Coronavirus-Einsatzstab des Landes.

Innsbruck und Innsbruck-Land mit meisten Fällen

Von den 46 seit Montagabend positiv getesteten Personen wohnen zwölf in einem Flüchtlingheim in Innsbruck, fünf sind Reiserückkehrer. Zehn weitere Personen galten bereits vorher als enge Kontaktpersonen von Infizierten und waren schon in Quarantäne.

„Einmal mehr hat sich bei den nun aufgekommenen Coronainfektionen gezeigt, dass sich unsere Strategie der besonders offensiven Umgebungsscreenings bewährt“, erklärte Elmar Rizzoli vom Corona-Einsatzstab des Landes. Dies bedeute, dass die Gesundheitsbehörden im Falle einer Coronainfektion aktiv mittels PCR-Testungen nach weiteren möglichen Infektionen im Umfeld des Infizierten suchen und in diesem Bereich auch besonders viel und teils auch wiederholt testen würden.

Die meisten CoV-Infizierten verzeichnet nach wie vor die Landeshauptstadt mit 129 Personen, gefolgt vom Bezirk Innsbruck-Land mit 115 und dem Bezirk Kufstein mit 88. Nur eine infizierte Person wird im Bezirk Lienz gezählt.