Die Area Card ist seit 2017 bei Eishockey-Spielen bereits im Einsatz. Nun wird sie auch bei Fußballspielen im Tivoli eingesetzt. In anderen österreichischen Fußballstadien wie der Salzburger Red Bull Arena oder dem Hütteldorfer Allianz Stadion ist ein Zahlungssystem wie dieses längst Standard.
Ziel des bargeldlosen Bezahlens sei, den Covid-19-Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, meinte Olympiaworld-Geschäftsführer Matthias Schipflinger: „Die Abwicklung der Zahlungen soll beschleunigt werden, um Wartezeiten vor den Ausgabestellen und Menschenansammlungen zu vermeiden.“
Ein Viertel der Sitzplätze steht zur Verfügung
Auch werde mit Beginn der Herbstsaison und den ersten beiden Spielen FC Wacker gegen den FAC (18.9.20) und WSG Swarovski Tirol gegen den LASK (19.9.20) nur noch ein Viertel der möglichen Zuschauer ins Stadion gelassen. 4.000 Fans dürfen nach derzeitigen CoV-Vorgaben an den Spielen im Tivoli teilnehmen. Zwischen den Sitzplätzen muss immer ein Platz frei bleiben, um die 1 Meter-Abstandsregel einzuhalten, hieß es aus der Olympiaworld am Montag.
Das Bezahlen an den Kiosken, etwa für ein Bier oder einen Snack, sollte mit der Karte kontaktlos erfolgen. Die Karte wird gescannt, der Warenpreis vom Guthaben abgebucht. Die Area Card bekommt man bei drei Automaten unter den Stadiontribünen. Sie können mit Bargeld, Bankomat oder Kreditkarte bis zu 150 Euro aufgeladen werden. Karten-Guthaben können nach Spielende an den Kiosken selbst oder auch bei Veranstaltungen in der Olympiaworld wie auch am Eiskanal in Igls wieder bar ausgezahlt werden.