Wie der Gschnitzer Bürgermeister Christian Felder gegenüber ORF Tirol erklärte, habe man mit Mühe und Not die Bachläufe so weit frei bekommen, dass das Wasser nicht ins Siedlungsgebiet rinnt. Mit den Baggern seien Geröll und Baumstämme entfernt worden, damit die Seitenbäche nicht aufgestaut und aus ihrem Bachbett gelenkt werden.
Der Regen habe am frühen Samstagnachmittag etwas nachgelassen, so der Bürgermeister. Das verschaffe den Einsatzkräften vorerst eine Atempause. Im Ort fürchte man sich aber vor den nächsten Regenfällen. Die Seitenbäche, die im Ort in den Gschnitzbach münden, seien nämlich schon am Limit. Vor allem der Sandesbach beim Gschnitzer Mühlendorf drohte weiterhin über die Ufer zu treten.