Durch die Verlegung erhalten die Veranstalter auch den möglichen Raum zur Einhaltung der aktuellen Covid-19-Bestimmungen. „Heuer wird alles neu. Eine neue Location, die auch ein gewisser Segen ist, da es platzmäßig besser in der Maria-Theresien-Straße ist als in der Altstadt“, sagte Meeting Direktor Armin Margreiter am Mittwoch auf einem Medientermin in Innsbruck. Zugelassen sind 750 Zuschauer auf nummerierten Plätzen, Maskenpflicht gibt es beim Eintritt, aber nicht auf den Sitzen.
Beste Weitspringerin des Jahres kommt nach Innsbruck
Athleten aus 14 Nationen haben sich angesagt, darunter die Nummer eins der Jahresweltbestenlisten im Weitsprung mit der Weißrussin Nastassja Mirontschyk-Iwanow und im Zehnkampf mit dem Schweizer Simon Ehammer. Weiters mit dabei sind u.a. Stabhochspringer Matt Ludwig (USA) und Weitspringer Kristian Pulli (FIN), jeweils die Nummer zwei der Toplists 2020, sowie die Paralympics-Weitspringer Markus Rehm (GER) und Stylianos Malakopoulos (GRE). Siebenkampf-WM-Bronzemedaillengewinnerin Verena Preiner wird im Weitsprung antreten.
Mobile Teststation für Athleten vor Ort
Gemeinsam mit der Gesellschaft für Sicherheit (GFS) und der Rettung Hall wurde ein Konzept erarbeitet, das alle wegen der Corona-Pandemie nötigen Vorgaben erfüllt. Es wird eine mobile Teststation für die Athleten geben. „Es ist eine große Herausforderung für uns, wir sind aber froh, dass alles stattfinden kann“, erklärte Margreiter.
Im Rahmen der Challenge wird die neue, multifunktionale mobile Sportanlage eröffnet, die sich für Weitsprung, Dreisprung, Stabhochsprung, Kugelstoß und Sprint eignet und auch als neue Plattform für Show-Acts und Modeschauen eingesetzt werden kann. Sie kann auf die Maximallänge von 83,30 m ausgefahren werden und wiegt inklusive Sand 25 Tonnen.