Nach „Lock-down“, wochenlanger Pause, fehlendem Umsatz und der Aufregung um eine Coronavirus-infizierte Besucherin blickt der Zirkusdirektor jetzt nach vorne. Zum Start in Innsbruck ließ der Zirkus deshalb alle Mitglieder auf das Coronavirus testen.
„Wir können Covid nicht wegzaubern“
Alex Kaiser sagt, man habe das freiwillig gemacht, um Sicherheit geben zu können. Man tue alles, dass so eine Show stattfinden könne. Nach dem „Lock-down“ seien die Kassen ziemlich leer, und nochmals so eine Phase würde man nicht überleben, sagt Kaiser. „Beim Zirkus gibt es Zauberer, aber Covid können wir auch nicht wegzaubern“, so der Zirkusdirektor. Ein Risiko gebe es immer, aber in einem Schwimmbad mit 5.000 Menschen sei das Risiko größer als in einem Zirkus mit 200 Besuchern, meint der Direktor.
Das Zelt bei der Innsbrucker Olympiaworld fasst eigentlich 1.000 Besucher. Um die Sicherheit zu gewährleisten, lässt der Zirkus aber nur 250 Besucherinnen und Besucher zu den Vorstellungen.