Nachdem es die Witterungsverhältnisse zuließen, fand am Samstagnachmittag ein Erkundungsflug statt, um die Lage rund um die Abbruchstelle zu beurteilen. Laut Einschätzung des Landesgeologen war nicht mit weiterem herabfallenden Material zu rechnen. Somit konnten die Räumungsarbeiten anlaufen und die Straße am Samstagabend wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Brocken rollte bis auf Straße
Bei dem Felssturz war Material in den umliegenden Wald niedergegangen. Ein etwa halber Kubikmeter großer Block hat dabei auch die Straße erreicht. Am Samstagvormittag hatte witterungsbedingt erst noch kein Erkundungsflug durchgeführt werden können. St. Ulrich war deshalb mehrere Stunden lang nur über eine großräumig Umleitung über St. Johann/Waidring oder über Hochfilzen erreichbar gewesen.