Hubschrauber des Landes Tirol
Zeitungsfoto.at
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Chronik

Mit Auto 200 Meter abgestürzt

In Kals am Großglockner ist ein 58-Jähriger am Samstag mit seinem Pkw von einem Almweg abgekommen und 200 Meter abgestürzt. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Zuvor hatte sich der Mann bei Holzarbeiten mit einer Motorsäge verletzt.

Der 58-jährige war im Bereich der Lesachalm in Kals am Großglockner mit Holzarbeiten beschäftigt. Dabei verwendete er eine Motorsäge und zog sich eine Schnittverletzung zu. Der Mann verständigte die Rettungskräfte und wollte diesen mit einem Pkw auf dem Almweg entgegenfahren. Dabei geriet er mit dem Auto über den Wegrand hinaus. Das Auto stürzte daraufhin knapp 300 Meter in einen steilen, felsdurchsetzten Graben ab.

58-Jähriger bei Absturz aus Fahrzeug geschleudert

Der Lenker wurde nach etwa 200 Metern aus dem Fahrzeug geschleudert und blieb schwer verletzt liegen. Der Mann wurde durch den Notarzt erstversorgt und dann mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.

Neben der Polizei samt Hubschrauber und dem Notarzthubschrauber waren an der Bergung auch die Bergrettung Kals am Großglockner mit zwölf und die Freiwillige Feuerwehr Kals mit 27 Mitgliedern im Einsatz.

Aufwendige Bergung auch im Ötztal

Auch in Umhausen (Bezirk Imst) verletzte sich am Samstag ein Mann bei Holzarbeiten. Der 20-Jährige arbeitete gemeinsam mit seinem Vater im Geigenkamm-Fundustal, als sich beim Triften eines Baumstammes ein Felsbrocken löste und den Fuß des Mannes zwischen Stein und Baumstamm einklemmte.

Neun Bergrettungsleute konnten den Verletzten versorgen und soweit ins Tal transportieren, dass er vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Zams geflogen werden konnte.