„Wir freuen uns riesig, dass wir Teil des neuen Kalenders sind und sich unsere Bemühungen um das Turnier bezahlt gemacht haben“, sagten die Generali-Open-Veranstalter Herbert Günther und Markus Bodner. Trotz des parallel stattfindenden Events in New York wird mit einem starken Spielerfeld gerechnet.
„Weil danach die Sandplatz-Tour beginnt und im Moment jeder spielen möchte und froh ist, dass 2020 noch Turniere stattfinden können. Wir sind vor Madrid dran, was natürlich auch aufgrund der Höhenlage super ist“, erläuterte Kitzbühel-Turnierdirektor Alexander Antonitsch.
Kitzbühel als Auftakt zu europäischer Sandplatz-Tour
Die Qualifikation findet am Montag statt, von Dienstag bis Sonntag folgt dann der Hauptbewerb. Wer dort dabei sein wird, kann sich später als sonst entscheiden. „Da wir in der zweiten Woche eines Grand Slams spielen, werden uns extra späte Deadlines eingeräumt“, erklärte Antonitsch. Kitzbühel stellt den Auftakt einer europäischen Sandplatz-Tour dar, nach dem es auch in Madrid, Rom und bei den French Open in Roland Garros (27. September bis 11. Oktober) um den Siegerpokal gehen soll.
1.250 Zuseher aus jetziger Sicht möglich
Das Turnier wird nicht ohne Zuschauer über die Bühne gehen. Die Tickets werden nach den Vorgaben der Bundesregierung aufgelegt. „Wir stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden. Eventuell werden im September schon mehr als 1.250 Besucher möglich sein, das gilt es jetzt auszuloten“, verlautete Antonitsch. Titelverteidiger ist ÖTV-Star Dominic Thiem, der das Turnier 2019 für sich entscheiden konnte.
Thiem’s 7 im Juli in Kitzbühel
Ende Mai wurde bekannt gegeben, das Dominic Thiems vom 7. bis 11. Juli zu „Thiem’s 7“ nach Kitzbühel lädt. Neben Österreichs Nummer 1 sollen sieben weitere Top-Spieler antreten. Bei dem Turnier im Modus der ATP Finals (zwei Gruppen, zwei Gruppenbeste im Halbfinale) werden 300.000 Euro Preisgeld ausgeschüttet – mehr dazu in Kitzbühel lädt im Juli zu „Thiem’s 7“.