ILLUSTRATION – Hinter einer Lupe ist der Schriftzug „Vermisste Person“ auf einem Fahndungsaufruf auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes (BKA) zu sehen.
APA/zb/Jens Büttner
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Chronik

Imsterin nach drei Jahren gefunden

Eine junge Imsterin ist nach drei Jahren Abgängigkeit in Berlin wieder aufgetaucht. Das wurde von der Polizei nach einem Bericht der „TT“ am Sonntag bestätigt. Das damals 18-jährige Mädchen wurde im Herbst 2017 als vermisst gemeldet. Seither gab es nur äußerst dürftige Spuren von ihr.

Die Oberländerin sei wohlauf, heißt es. Sie ist laut Polizei im Rahmen einer Amtshandlung in Berlin mit ihrem richtigen Namen aufgetreten. Daraufhin sind die deutschen Behörden auf die Vermisstenmeldung gestoßen.

Am Bahnhof Imst zum letzten Mal gesehen

Anfang September 2017 ging die Vermisstenmeldung durch Medien und soziale Netzwerke. Die Angehörigen erhofften sich dadurch, das Mädchen wiederzufinden. Sie war damals am Bahnhof in Imst zum letzten Mal gesehen worden. Sie gab an, nach Innsbruck fahren zu wollen, kam dort aber nie an. Ein Unfall wurde befürchtet. Seither suchte die Polizei nach ihr. Warum das damals junge, aber bereits volljährige Mädchen untergetaucht war, ist nicht bekannt. Auch weiß man nicht, wo und wie die junge Frau die letzten drei jahre verbracht hat. Gegenüber der Polizei sagte sie nach ihrem Wiederauffinden in einem Telefongespräch, sie werde sich bei ihren Eltern melden.