Das Gebäude wurde vom Tiroler Architekten Clemens Holzmeister entworfen und im Jahr 1924 eröffnet. Es steht im rund zehn Hektar großen, denkmalgeschützten Areal des Innsbrucker Hofgartens. Durch den Brand im Juli 2019 wurde das Gebäude allerdings so stark beschädigt, dass das Bundesdenkmalamt in Wien entschied, es aus dem Denkmalschutz zu entlassen.
Mittlerweile befindet sich das Gebäude wieder in Besitz der Republik Österreich. Wie die Zukunft des Hofgartencafes aussieht, sei derzeit noch unklar, heißt es bei der Burghauptmannschaft. Es liegen mehrere Konzepte und Ideen vor, die nun geprüft werden. Auch über einen Abbruch werde nachgedacht, einen Abbruchbescheid gebe es derzeit aber noch nicht.
Gastronomie im Hofgarten erwünscht
Ein etwaiger Neubau solle auf jeden Fall qualitativ hochwertig sein, heißt es. Es werde auch eine sogenannte Mischnutzung überlegt, ganz sicher soll es wieder ein gastronomisches Angebot geben. Dies würde auch die Stadt Innsbruck sehr begrüßen. Das Hofgartencafe sei schließlich für viele Generationen ein beliebter Treffpunkt gewesen, so Bürgermeister Georg Willi (Die Grünen).