Die Anzahl der Beschäftigten konnte von 558 im Jahr 2018 auf 639 im Jahr 2019 und somit um mehr als 14 Prozent gesteigert werden. Und auch während der Coronavirus-Krise habe man alle Mitarbeiter weiter beschäftigen können, heißt es.
Strenge Hygienemaßnahmen
„Kurzarbeit war nie ein Thema und wird auch in den kommenden Wochen und Monaten kein Thema sein“, versicherte Clemens Schaller, Geschäftsführer von Stihl Tirol mit Sitz in Langkampfen. Es seien strenge Hygienemaßnahmen umgesetzt worden, der Schichtbetrieb wurde entzerrt und zwischen den Schichten werden die Montagebänder intensiv gereinigt, erklärte Schaller. Auch die Versorgung mit Bauteilen, selbst aus Regionen wie Asien und Norditalien, habe gut funktioniert.
Für 2020 optimistisch
Wie sich die Coronakrise im laufenden Geschäftsjahr auswirken werde, sei noch nicht abschätzbar, meinte Schaller. „Der Start in das Jahr 2020 ist gut gelungen, dann kam Corona. Wir sind aber trotzdem optimistisch“, so der Geschäftsführer. Die Auftragslage sei durchaus positiv.