„Ab Herbst 2020 wird mir die Möglichkeit geboten im Rahmen eines Johannes Geiss Fellowship des International Space Science Institute (ISSI) in meinem angestammten Forschungsbereich, der Astrophysik, wissenschaftlich zu arbeiten“, erklärte Schindler ihren Rückzug. Das Institut befasst sich mit Satelliten-gebundener Forschung und fungiert als Bindeglied zwischen der European Space Agency, den nationalen Weltraumagenturen und den Universitäten.
Zu 90 Prozent in Landeseigentum
Schindler trat ihr Amt im Oktober 2014 an. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (ÖVP), die für Landesbeteiligungen zuständig ist, bedankte sich bei Schindler und wünschte ihr alles Gute für ihre neue Aufgabe. Im folgenden Jahr stehe die Reakkreditierung der Universität an, daher werde „umgehend mit der Suche nach einer neuen Rektorin/einem neuen Rektor begonnen“, so Zoller-Frischauf. Die Universität befindet sich zu 90 Prozent im Eigentum des Landes Tirol und zu zehn Prozent im Eigentum der Universität Innsbruck.