Die Anzahl der Parkvorgänge pro Zeitabschnitt steige damit und Dauerparken werde verhindert, heißt es in einer Aussendung der Stadt. Die Wiedereinführung der Parkraumraumbewirtschaft sei auch im Interesse der Anrainer und Geschäfte.
Innsbruck folgt anderen Städten
Ab Samstag muss also in Innsbruck wieder auf die korrekte Entrichtung der Parkgebühren und die Einhaltung der maximalen Abstellzeiten von 90 bzw. 180 Minuten geachtet werden. Seit Beginn der Woche ist die ausgesetzte Überwachung der Kurzparkzonen bereits in Wien und Salzburg wieder in Kraft gesetzt.
„Sinn der Aussetzung der städtischen Kurzparkzonen war es, im Innsbrucker Stadtgebiet medizinischem Personal und Pflegekräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in geöffneten Geschäften sowie Einsatzkräften die Erreichbarkeit ihrer Arbeitsplätze zu erleichtern", sagt Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl (Grüne). Seit 16. März wurden in Innsbruck die Kurzparkzonen nicht überwacht bzw. es wurde nicht gestraft. Mit der Maßnahme wollte man damals die Anstreckungsgefahr in den Öffis reduzieren.