In Spitzenzeiten haben bis zu 16 Mitarbeiter gleichzeitig die Anrufe bei 1450 beantwortet. Die Hotline war phasenweise völlig überlastet – mehr dazu in Land bittet um Disziplin bei Hotlines.
In den letzten zwei Wochen hat sich die Zahl der Neuerkrankungen stabilisiert, gleichzeitig ist auch die Zahl der Anrufe zurückgegangen. Im April wurden bis jetzt bei dieser Hotline 9.400 Anrufe verzeichnet. Das sind etwa 500 Anrufe pro Tag. „Da ist ein deutlicher Rückgang zum Monat März erkennbar“, erklärte Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol.
Auch Standort in der Stadtbibliothek wird aufgelassen
Deshalb kann jetzt das Personal um die 14 externen Mitarbeiter reduziert werden. Es wird mit 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitergearbeitet. Bei Bedarf könne aber jederzeit wieder aufgestockt werden, betonte Noggler. Auch die externe Anlaufstelle in der Stadtbibliothek Innsbruck wird nun schrittweise heruntergefahren. Die Gesundheitshotline 1450 wird von der Leitstelle Tirol betrieben. In der Coronazeit wurde sie aber auch von Mitarbeitern des Landes und der Stadt Innsbruck unterstützt.
25.000 SMS als Überweisung für Corona-Test ausgestellt
Die Hotline stellt bei einem Verdachtsfall auf Covid-19 Überweisungen per SMS für einen Corona-Test. Das erfolgte bis jetzt 25.000 mal. Wobei 11.200 Tests dann bei Screening-Stationen durchgeführt worden sind, 7.800 durch mobile Sceening-Teams.
19.000 Anrufe bei Hotline des Landes
Die Hotline des Landes Tirol, wo unter der Nummer 0800 80 80 30 allgemeine Fragen rund um das Coronavirus beantwortet werden, verzeichnete seit Beginn am 26. Februar über 19.000 Anrufe. Pro Tag wurden dort bis zu 400 Anrufe beantwortet, hieß es in einer Aussendung des Landes.