Soldaten des Jagdkommandos des österreichischen Bundesheeres
APA/HERBERT PFARRHOFER
APA/HERBERT PFARRHOFER
Chronik

Soldat schoss sich mit Pistole in die Hand

Ein Kadersoldat des Bundesheers hat sich am Mittwochvormittag in der Wintersteller-Kaserne in St. Johann in Tirol (Bezirk Kitzbühel) mit seiner Pistole in den Ringfinger geschossen. Nach Angaben des Militärkommando Tirol handle es sich um einen Schießunfall.

Wie das Bundesheer mitteilte, sei es zu dem Unfall wahrscheinlich aufgrund falscher Handhabung gekommen. Eine Absicht wurde ausgeschlossen. Der Soldat habe sich nach dem Vorfall selbst erstversorgt.

Eine Untersuchungskommission sei bereits an Ort und Stelle und führe Erhebungen durch, sagte Presseoffizier Frank Nalter zur Austria Presseagentur (APA). Auch weitere Soldaten werden etwa auf Tinnitus untersucht, da der Schuss in einem Raum fiel.