Jeweils zwei positive Tests gab es am Sonntag in der Stadt Imst, in St. Anton, in Landeck und drei in Pettneu. Insgesamt sind damit 264 Personen in Tirol positiv getestet, zwei Personen sind bereits vollständig genesen. Am Sonntag gab es auch die ersten bestätigten Fälle in Osttirol.
Neue Corona-Hotline für Gemeindevertreter
An den Bezirkshauptmannschaften des Landes und in der Stadt Innsbruck wurden indes eine Corona-Hotline eingerichtet, die ab sofort rund um die Uhr in Betrieb sei.
„An diese Hotline können sich vor allem Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter wenden, die Fragen zu den aktuellen Maßnahmen und Entwicklungen haben“, erklärte Landesamtsdirektor Herbert Forster. Die Hotlines stehen laut den Verantwortlichen auch Bürgern zur Verfügung, die unter anderem konkrete Fragen für eine jeweilige Gemeinde haben.
Innsbrucker Rathaus stellt auf Notbetrieb
Indes wird auch im Innsbrucker Rathaus zum Schutz der Bevölkerung vor einer Weiterverbreitung des Coronavirus auf Notbetrieb umgestellt. So sei nur noch das Bürgerservice für den notwendigsten Parteienverkehr geöffnet. Dieses ist nur mehr über den Eingang Maria-Theresien-Straße erreichbar, hieß es in einer Aussendung. Alle anderen Zugänge zu den RathausGalerien bleiben gesperrt. Die Bevölkerung wurde gebeten, die Möglichkeit zu nutzen, ihre Anliegen und Behördengänge telefonisch, über E-Mail oder online zu erledigen.