Der 51-Jährige war mit einem deutschen Berg- und Skiführer die Variantenabfahrt Wasserkar abgefahren. Einen Hang der Abfahrt befuhr zuerst der Bergführer. Als der an einer sicheren Stelle wartete, löste sich oberhalb des 51-Jährigen ein Schneebrett, das den Mann komplett verschüttete. Ein weiterer Bergführer beobachtete zufällig den Lawinenunfall von der Gaislachkogelbahn aus. Er alarmierte die Pistenrettung und begann dann sofort selbst mit der Suche. Gemeinsam mit seinem Bergführerkollegen konnte er den 51-Jährigen unverletzt bergen.

Schweizerin von Lawine in Osttirol verletzt
Zwei mehrköpfige Schweizer Tourenskigruppen waren in Begleitung von zwei Bergführern auf den Weg zum Hochkreuzspitz in Osttirol. Noch beim Aufstieg entschieden sich die beiden Bergführer wegen der hohen Temperaturen umzudrehen und wieder abzufahren. Die Gruppen vereinbarten einen Treffpunkt kurz vor der "Alpe Stalle“. Da die 63-jährige Schweizerin dort aber nicht wie vereinbart erschien, wurde die Suche nach ihr eingeleitet.
Die Frau konnte unterhalb der Abfahrtsroute gefunden werden. Sie war von einer kleineren Lawine erfasst und teilweise verschüttet worden. Ersthelfer konnten die Frau aus den Schneemassen befreien, sie wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Lienz geflogen.