Zwei Räume mit offenen Türen
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Chronik

Zulauf zu Screening-Ambulanz überschaubar

Offenbar weniger Menschen als erwartet haben sich wegen eines Corona-Verdachts an die eigens eingerichtete Screening-Ambulanz an der Klinik gewandt. Das infizierte italienische Paar muss über das Wochenende weiter im Krankenhaus bleiben.

Der Zulauf zur eigens an der Innsbrucker Klinik eingerichteten Screening-Ambulanz für Coronavirus-Fälle hält sich offenbar in Grenzen. Man verzeichne rund zehn bis 20 Personen pro Tag. „Das sind viel weniger als erwartet“, sagte der Sprecher der Tirol Kliniken, Johannes Schwamberger. Generell sei die Tiroler bzw. Innsbrucker Bevölkerung sehr diszipliniert und halte sich an die Anweisungen der Behörden und vor allem an die Bitte bei Verdacht zunächst telefonischen Kontakt aufzunehmen und nicht direkt an die Klinik zu kommen.

Test für Coronavirus
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In zwei Durchgängen werden Verdachtsfälle an der Klinik Innsbruck getestet.

Zustand des italienischen Paares unverändert gut

Der Gesundheitszustand des mit dem Coronavirus infizierten italienischen Pärchens ist nach wie vor unverändert gut. „Sie zeigen kaum Symptome“, sagte Schwamberger. Trotzdem sollen sie jedenfalls noch über das Wochenende in der Klinik bleiben. „Wir testen sie weiter, und sobald die Viruslast bei Null ist, dürfen sie gehen“.

Generell gebe es bei den Testungen der Verdachtsfälle am Virologischen Institut gebe es jeweils am Vormittag und gegen Mittag einen Durchgang. Die Ergebnisse des ersten Durchgangs würden dann wiederum gegen Mittag einlangen und die Ergebnisse des zweiten gegen 16.00 Uhr, erklärte der Kliniksprecher.