Er sei ein Arzt aus Afrika und müsse dringend ein im sterben liegendes Kind operieren. Auf solche und ähnliche Art und Weise haben die Betrüger laut Polizei ihre Opfer über soziale Netzwerke oder Messengerdienste unter Druck gesetzt. Im konkreten Fall überwies eine Frau aus der Steiermark 20.000 Euro an den vermeintlichen Arzt.
Zwei Verdächtige in U-Haft
Für diese Trickbetrügereien macht die Polizei eine Österreicherin und vier Afrikaner sowie weitere noch unbekannte Personen verantwortlich. Bei Hausdurchsuchungen konnte Beweismaterial beschlagnahmt werden. Zwei mutmaßliche Betrüger sitzen in Untersuchungshaft.
Weiters wurde zwei Verdächtigen ein Sozialleistungsbetrug nachgewiesen, da sie ihr „illegales Einkommen“ nicht gemeldet und somit Mindestsicherung sowie Notstandhilfe für mehrere Monate erschlichen hatten.