Schneekontrolle auf der Streif
APA/EXPA/Stefan Adelsberger
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Sport

Hahnenkamm-Rennen kann stattfinden

Nach der durchgeführten Schneekontrolle hat es Freitag das offizielle Okay für die 80. Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel gegeben. Für die Rennen von 24. bis 26. Jänner gehe nur noch um Kleinigkeiten, sagte FIS-Renndirektor Hannes Trinkl.

Dank den „Maschinen“ sei die Piste jetzt schon in einem guten Zustand, strich Trinkl hervor. „Jetzt geht es nur noch um Kleinigkeiten“, fügte er hinzu. Auch Streif-Pistenchef Herbert Hauser sang ein Loblied auf die Bergbahnen, deren Schneeerzeugermaschinen, Pistengeräte und Mitarbeiter. „Man hat ganze Arbeit geleistet, die Schneeauflage ist hervorragend“, zeigte er sich überaus erfreut.

Christian Schroll, zuständig für den Slalom-Hang, sprach in diesem Zusammenhang davon, dass er es angesichts des weitgehenden Fehlens von Naturschnee kaum für möglich gehalten habe, dass man zu solch guten Schneeverhältnissen kommen könne. „Auch mein Dank geht an die Bergbahnen“, so Hauser.

FIS-Renndirektor Hannes Trinkl auf der Streif
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FIS-Renndirektor überzeugt sich vom Zustand der Piste

70 Zentimeter Schneeauflage für die Schlüsselstellen

Arbeiten an den Pisten stehen dennoch noch ins Haus. „Wir brauchen noch sechs bis sieben Tage, damit der Hang so ist, wie wir ihn haben wollen“, sagte Schroll. Hauser hingegen betonte, dass noch Arbeiten unter anderem an der Steilhangausfahrt anstünden. Die Piste werde dann jedenfalls aufgrund des Maschinenschnees mehr „natürliche Wellen“ aufweisen.

Die Dimensionen der diesjährigen Schneeerzeugung veranschaulichte schließlich noch der Vorstandsvorsitzende der Kitzbüheler Bergbahnen, Josef Burger. „Wir haben am 9. November mit der Beschneiung begonnen, hatten 85 Schneeerzeugermaschinen rund 13.500 Stunden im Einsatz“. Damit habe man rund 70 Zentimeter Schneeauflage in den Schlüsselpositionen erreicht.