Der 27-jährige Deutsche wollte in rund 1.800 Meter Seehöhe mit seiner 25-jährigen Freundin in einem Zelt im Bereich des Lausbichls nördlich der Tannheimerhütte übernachten. Als es bereits dunkel war, wollte der Deutsche noch Feuerholz für das Lagerfeuer holen. Er ging zu einem etwa 20 Meter entfernten Baum, um dort Äste abzuhacken. Offenbar war er sich nicht bewusst, dass unmittelbar hinter dem Baum eine 120 Meter hohe Felswand war. Er stürzte in die Tiefe und wurde dabei tödlich verletzt.
Leiche konnte erst am Sonntag geborgen werden
Seine Freundin verständigte die Einsatzkräfte, nachdem sie nach ihm rief und er nicht mehr antwortete. Die Frau wurde noch am Abend vom Rettungshubschrauber ins Tal geflogen. Der 27-Jährige konnte aufgrund der Wetterlage erst am Sonntag vom Polizeihubschrauber geborgen werden.