Laut Alois Schellhorn, dem Geschäftsführer der Sparte Handel in der WK Tirol, stieg der Umsatz der Händler im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa drei bis vier Prozent.
Dass Winterbekleidung und Sportartikel – vor allem Skitourenausrüstung und Daunenjacken – sich in diesem Jahr besonders gut verkaufen, führte er auf das kalte Winterwetter zurück. Lediglich die Juweliere warten noch auf den großen Ansturm, aber bei deren Kunden handle es sich meist um „Late-Shopper“, meinte Schellhorn.
40.000 Besucher im Kaufhaus Tyrol
Bisher verzeichnet man auch im Kaufhaus Tyrol eine höhere Besucherfrequenz als im Vorjahr. Am zweiten Einkaufssamstag sollen schätzungsweise 40.000 Menschen das Einkaufszentrum in der Innsbrucker Innenstadt besucht haben. Sebastian Schneemann, der Geschäftsführer vom Kaufhaus Tyrol, prognostizierte aber, dass das dritte Adventwochenende das umsatzstärkste sein wird. Spüren werde man in diesem Jahr, dass der 8. Dezember auf einen Sonntag fällt. „Der 8. fehlt heuer einfach. Das haben die Händler aber miteinkalkuliert“, sagte er.
Sandra Bodner von den Kufstein Galerien sagte, dass die Geschäfte mit den Verkaufszahlen am zweiten Einkaufssamstag zufrieden sind. Vor allem Textilwaren und Bücher würden sich in den Kufstein Galerien gut verkaufen. Daneben werde auch in der Kufsteiner Innenstadt viel gekauft. Außerdem läuft laut Bodner der Christkindlmarkt auf der Kufsteiner Festung heuer so gut wie noch nie.