Die Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren befanden sich auf dem Balkon des Einfamilienhauses, um miteinander etwas zu trinken. Plötzlich hörten sie, dass ein Gegenstand gegen das Geländer des Balkons geworfen worden war und sahen „eine dunkle Gestalt“ davonlaufen. Als sie nachschauten, fanden sie am Boden Scherben und eine Flüssigkeit.
Cocktail mit hochprozentigem Alkohol
Ein Molotow-Cocktail besteht in der Regel aus einer Flasche, in die eine brennbare Flüssigkeit gefüllt wird. In Achenkirch war die Flasche nicht mit Benzin sondern mit „hochprozentigem Alkohol“ gefüllt, so die Polizei. Die Flüssigkeit werde noch eingehend untersucht. Brand entstand in Achenkirch keiner, da das Feuer von selbst wieder ausging.
Als die Polizei kam, konnte noch ein zweiter Molotow-Cocktail gefunden werden, den der Täter am Tatort zurückgelassen hatte. Eine Fahndung verlief bisher erfolglos. Die Polizei ermittelt.