Die Oberländerin wurde Anfang Mai über soziale Medien im Internet kontaktiert, fasste Vertrauen und glaubte, bald von ihrem Liebsten geheiratet zu werden. Auch ein gemeinsames Haus stand plötzlich in Aussicht.
Das Geld dafür sollte sich in einem Tresor befinden, der aus steuerlichen Gründen von China nach Österreich geschickt werde. Würde die Frau mehrere tausend Euro auf ein afrikanisches Konto überweisen, dann hätte sie sofort Zugriff auf die Millionen im Tresor.
Das Geld und der vermeintliche Bräutigam sind weg
Die gutgläubige Tirolerin überwies den ersten Teilbetrag auf das Konto. Damit war das Geld der Frau weg. Der Tresor wurde nicht geliefert, und auch der vermeintliche Bräutigam ist seitem verschwunden. Er brach jeden Kontakt mit der Oberländerin ab.