FUSSBALL TIPICO-BUNDESLIGA / GRUNDDURCHGANG: CASHPOINT SCR ALTACH – WSG SWAROVSKI TIROL
APA/DIETMAR STIPLOVSEK
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Sport

Die WSG Tirol verliert auswärts bei Altach

Die WSG Tirol hat in der zweiten Runde der Fußball-Bundesliga auswärts beim SCR Altach mit 3:2 verloren. Die Tiroler gaben zwei Mal eine Führung aus der Hand und reisen demnach ohne Punkte zurück nach Tirol.

Das Spiel begann denkbar gut für die Tiroler. Bereits in der ersten Spielminute schloss Dedic aus rund 35 Metern ab und traf nach nur 36 Sekunden genau ins lange Eck zum 1:0 für die Wattener. Daraufhin zogen sich die Wattener tief in ihre eigene Hälfte zurück und überließen den Altachern die Initiative.

Allerdings präsentierten sich die Hausherren zunächst ideenlos. Schüsse von Mergim Berisha über das Tor (5.) und von Fischer genau in Oswalds Arme (27.) blieben vorerst die einzige Ausbeute.

Altach dreht das Spiel

Mit ihrem ersten wirklich gelungen Angriff stellten die Rheindörfler auf 1:1. Berisha verlängerte eine Flanke von Samuel Oum Gouet per Kopf zu Christian Gebauer, dessen Hereingabe köpfelte Fischer aus kurzer Distanz in die Maschen (30.). Die Freude über den Ausgleich währte nur kurz. Unmittelbar nach dem Anstoß erkämpften sich die Tiroler einen Corner. Lukas Grgic brachte den Ball zur Mitte und Hager war per Kopf zur Stelle (32.).

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Die WSG Tirol verlor in Altach trotz zweimaliger Führung

Der zweite Treffer der Altacher fiel in der 41. Minute aus einem Konter. Gebauer spielte einen Pass in die Tiefe auf Fischer, der Berisha am Fünfer bediente – Oswald war zwar noch am Ball, konnte das Gegentor aber nicht mehr verhindern. Nach dem Seitenwechsel aber war von WSG Tirol in der Offensive praktisch nichts mehr zu sehen, die Partie stand klar im Zeichen der Gastgeber. In der 75. Minuten jubelten die Altacher über das 3:2. Nach einem Eckball von Meilinger köpfelte Zwischenbrugger den Siegestreffer. „Ich bin trotz der Niederlage nicht unzufrieden. Für mich gehört Altach zu den Top sechs der Bundesliga, das haben sie heute bewiesen, aber für uns wäre mehr möglich gewesen“, sagte Thomas Silberberger, Trainer der WSG.