Überschwemmtes Salatfeld
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Landwirtschaft

Nach Innhochwasser droht Feldern Sperre

Das Innhochwasser im Juni könnte für manche Bauern schwerwiegende Folgen haben. Noch ist unklar, ob eine normale Nutzung der Flächen möglich ist. Im schlimmsten Fall könnten die Felder für mehrere Jahre gesperrt werden.

Überflutete Felder, verdichtete Erde und viel Schlamm waren die Auswirkungen des Hochwassers auf zahlreichen Gemüseäckern im Unterland. Momentan werden die vom Innhochwasser betroffenen Felder wieder rekultiviert. Dabei wird der Boden gelockert und Schlamm beseitigt. Außerdem werden Zwischenfrüchte gepflanzt, damit so die Erde zusätzlich aufgelockert wird.

Überschwemmtes Gemüsefeld
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Von den Untersuchungsergebnissen hängt es ab, wie es mit den Feldern weitergehen kann

Wann die Flächen tatsächlich wieder bewirtschaftet werden können, müssen erst Bodenuntersuchungen zeigen. Noch ist nämlich unklar, ob es durch die Überflutungen zu Verunreinigungen des Erdreichs gekommen ist. Die Ergebnisse der Tests dürften in frühestens zwei Wochen vorliegen. Im schlimmsten Fall könnten die Felder für zwei bis acht Jahre gesperrt werden.