Gefahrengutunfall Innsbruck Übung
Rotes Kreuz Innsbruck/Hippmann
Rotes Kreuz Innsbruck/Hippmann
Chronik

Blaulichtorganisationen übten in Innsbruck

An mehreren Schauplätzen haben Blaulichtorganisationen am Samstag in Innsbruck den Ernstfall geprobt. Zwanzig unterschiedliche Notfallszenarien wurden durchgespielt und anschließend analysiert. Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Schulungstag zufrieden.

Bergrettung, Johanniter, Malteser, Rotes Kreuz, Samariterbund und Wasserrettung nahmen am gemeinsamen Schulungstag in Innsbruck teil. Keine Katastrophen oder Großunfälle wurden inszeniert, sondern Notfälle aus dem täglichen Dienstbetrieb. Die Einsatzkräfte – darunter auch die Freiwilligen Feuerwehren Amras, Hötting, Reichenau und Wilten sowie die Innsbrucker Berufsfeuerwehr, mussten unter anderem in die Sillschlucht ausrücken. Dort wurden ein Fahrzeugabsturz und ein Kajakunfall inszeniert.

Gefahrengutunfall Innsbruck Übung
Rotes Kreuz Innsbruck/Kinzner
Der Frachtenbahnhof war einer der insgesamt 20 Schauplätze.

Bei einem der Einsätze wurde auch ein Giftgasaustritt am Frachtenbahnhof geübt. Der Großteil der Beteiligten waren Ehrenamtliche, die in ihrer Freizeit zu Notfällen ausrücken. Die Teamkommunikation stand im Fokus des Schulungstages am Samstag. Die Verantwortlichen zeigten sich aufgrund des „perfekten Zusammenspiels“ mit dem Ergebnis zufrieden.