Das Flugzeug ist vom norditalienischen Montichiari aus gestartet. Bei den Toten dürfte es sich laut Polizei um drei Männer aus Deutschland im Alter von 72, 57 und 56 Jahren handeln. Endgültige Klarheit könne ein DNA-Abgleich bringen. Dies werde allerdings voraussichtlich erst Anfang kommender Woche der Fall sein. Das Kleinflugzeug hätte im deutschen Schwäbisch Hall landen soll, so Stefan Eder von der Tiroler Polizei.
Unfallursache noch völlig unklar
Weshalb das Flugzeug am Donnerstag oberhalb der Meilerhütte gegen eine Felswand prallte, zerschellte und in Flammen auf ging ist weiter offen und noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die Bergung gestalte sich aber sehr schwierig, weil die Einsatzkräfte nur mit dem Hubschrauber zur Unfallstelle hinkommen, so Stefan Eder.
Die Absturzstelle liegt auf 2.300 Metern Seehöhe. Das erschwerte die Arbeit für die Rettungskräfte. Im Einsatz standen am Donnerstag die Bergrettungen und Feuerwehren aus Seefeld und Leutasch, drei Notarzthubschrauber und der Polizeihubschrauber.