Absturz Flugzeug Leutasch
zeitungsfoto.at
zeitungsfoto.at
Chronik

Absturz: Tote sehr wahrscheinlich Deutsche

Bei den drei Toten nach dem Flugzeugabsturz in der Leutasch (Bezirk Innsbruck-Land) handelt es sich laut Polizei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um drei Männer aus Deutschland. Eine zweifelsfreie Identifizierung sei aber nur mittels DNA-Abgleich möglich, heißt es.

Das Flugzeug ist vom norditalienischen Montichiari aus gestartet. Bei den Toten dürfte es sich laut Polizei um drei Männer aus Deutschland im Alter von 72, 57 und 56 Jahren handeln. Endgültige Klarheit könne ein DNA-Abgleich bringen. Dies werde allerdings voraussichtlich erst Anfang kommender Woche der Fall sein. Das Kleinflugzeug hätte im deutschen Schwäbisch Hall landen soll, so Stefan Eder von der Tiroler Polizei.

Fotostrecke mit 6 Bildern

Absturz Flugzeug Leutasch Meilerhaus
zeitungsfoto.at
Augenzeugen berichteten vom Absturz etwas oberhalb der Meilerhütte
Absturz Flugzeug Leutasch
zeitungsfoto.at
Noch am Donnerstag waren Ermittler an der Unglückstelle
Absturz Flugzeug Leutasch
zeitungsfoto.at
Von Leutasch aus starteten weitere Einsatzkräfte
Absturz Flugzeug Leutasch
zeitungsfoto.at
Für die Insassen kam jede Hilfe zu spät
Absturz Flugzeug Leutasch
zeitungsfoto.at
Auf rund 2.300 Meter Höhe prallte das Flugzeug gegen die Felsen
Absturz Flugzeug Leutasch
zeitungsfoto.at
Am Freitag werden weitere Untersuchungen am Wrack durchgeführt

Unfallursache noch völlig unklar

Weshalb das Flugzeug am Donnerstag oberhalb der Meilerhütte gegen eine Felswand prallte, zerschellte und in Flammen auf ging ist weiter offen und noch Gegenstand der Ermittlungen.

Die Bergung gestalte sich aber sehr schwierig, weil die Einsatzkräfte nur mit dem Hubschrauber zur Unfallstelle hinkommen, so Stefan Eder.

Die Absturzstelle liegt auf 2.300 Metern Seehöhe. Das erschwerte die Arbeit für die Rettungskräfte. Im Einsatz standen am Donnerstag die Bergrettungen und Feuerwehren aus Seefeld und Leutasch, drei Notarzthubschrauber und der Polizeihubschrauber.