Florian Schreiber aus Oberperfuss und sein Schulfreund Mathias Zerlauth aus Fulpmes haben lange getüftelt und geforscht. Die beiden HTL-Absolventen wurden vom Roten Kreuz mit der Idee konfrontiert, eine Halterung für Injektionsspritzen zu entwickeln. Gemeinsam mit ihren Lehrern an der HTL-Fulpmes wurde schließlich der Prototyp einer solchen Halterung entwickelt.
Lange wurde getüftelt
Es war für die beiden Schüler, die derzeit ihren Zivildienst absolvieren, ein langer Weg. Hunderte Stunden wurden in dieses Projekt investiert, der Erfindergeist war gefordert. Viele Entwürfe wurden erstellt, gezeichnet, manchmal dann auch wieder verworfen.
Auch über die exakten Anforderungen der Rettungssanitäter und Ärzte wurde viel nachgedacht, wie denn eine solche Halterung am besten einzusetzen wäre. Entstanden ist schließlich das jetzt vorliegende Modell, das demnächst auch zum Patent angemeldet werden soll.
Der jetzt vorliegende Prototyp wird noch im schuleigenen 3d-Drucker produziert. Rettungswägen in Tirol haben die neuen Injektions-Spritzenhalter bereits im Einsatz, vom Außerfern bis nach Osttirol. Es ist durchaus möglich, dass die Erfindung der beiden HTL-Absolventen schon bald auch außerhalb Tirols zum Einsatz kommt. Erste Anfragen gibt es bereits.